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1 βασκαίνω
βασκαίνω (vgl. βάζω, βάσκω), 1) Einem Uebles nachreden, verläumden, τινά Dem. 8, 19. 18, 189; D. Sic. 4, 6; VLL. μέμφεται, αἰτιᾶται; häufig bei Sp. – 2) Einem Uebles anreden, ihn beschreien, beheren, τινά, vgl. bes. Arist. Probl. 34, 20; ὡς μὴ βασκανϑῶ Theocr. 6, 39; Plut. Sympos. V, 7. Die Alten leiten es fälschlich von φάεσι καίνω ab, weil man bes. den bösen Blick als Mittel des Beherens fürchtete. Ueberh. – 3) beneiden, τινί Dem. 20, 24; Sp. τινί τινος, ἐπί τινι, Luc. Navig. 17; τινός Philops. 35.
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2 βασκαίνω
βασκαίνω, (1) einem Übles nachreden, verleumden. (2) einem Übles anreden, ihn beschreien, behexen. Die Alten leiten es fälschlich von φάεσι καίνω ab, weil man bes. den bösen Blick als Mittel des Behexens fürchtete. Überh. (3) beneiden